Portal für Verwaltung und Digitalisierungspartner. Feedback senden

Namentliche Meldung eines meldepflichtigen Krankheitserregers an das zuständige Gesundheitsamt

Rheinland-Pfalz 99003107261000, 99003107261000 Typ 3

Inhalt

Leistungsschlüssel

99003107261000, 99003107261000

Leistungsbezeichnung

Namentliche Meldung eines meldepflichtigen Krankheitserregers an das zuständige Gesundheitsamt

Leistungsbezeichnung II

Namentliche Meldung eines meldepflichtigen Krankheitserregers an das zuständige Gesundheitsamt

Leistungstypisierung

Typ 3

Begriffe im Kontext

Botulismus (Synonym), Cholera (Synonym), Poliomyelitis (Synonym), HUS (Synonym), humane spongiforme Enzephalopathie (Synonym), Milzbrand (Synonym), enteropathisches hämolytisch-urämisches Syndrom (Synonym), Pest (Synonym), Diphtherie (Synonym), Masern (Synonym), Virushepatitis (Synonym), Meningokokken-Meningitis (Synonym), virusbedingtes hämorrhagisches Fieber (Synonym), Sepsis (Synonym)

Leistungstyp

Leistungsobjekt mit Verrichtung

Leistungsgruppierung

Gesundheit (003)

Verrichtungskennung

Entgegennahme (261)

SDG Informationsbereiche

nicht vorhanden

Lagen Portalverbund

nicht vorhanden

Einheitlicher Ansprechpartner

Nein

Fachlich freigegeben am

15.12.2020

Fachlich freigegeben durch

Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Teaser

Das Infektionsschutzgesetz schreibt die Meldung von bestimmten Erregern sowie Impfschäden durch Ärzte und Laboratorien vor.

Volltext

Ziel des Infektionsschutzes ist es, übertragbare Krankheiten beim Menschen vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern. 

Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) verpflichtet Ärzte und Labore zu Meldungen. Man unterscheidet dabei namentliche Meldungen von Erregern und nichtnamentliche Meldungen von Erregernachweisen sowie Meldungen zu Impfschäden.

Namentlich benannte Erreger:

Ärzte und Labore für medizinischen Diagnostik sind verpflichtet den lokal für die Arztpraxen zuständigen Gesundheitsämtern Meldungen über auffällige Befunde zu liefern, sollten die im Gesetz benannten Erreger bei einer Untersuchung oder Probe diagnostiziert werden. Die dazu benötigten Meldebögen werden von den jeweiligen Landesbehörden zur Verfügung gestellt.

Nicht namentlich benannte Erregernachweise:

Die in § 7 Abs. 3 IfSG genannten Erregernachweise sind nichtnamentlich direkt an das Robert-Koch-Institut zu melden. Das RKI stellt dafür spezielle Labormeldebögen zur Verfügung.

Impfschäden:

Der Verdacht einer über das übliche Maß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung ist meldepflichtig. Die Meldung erfolgt vom Arzt oder der Ärztin an das lokal zuständige Gesundheitsamt.
 

Voraussetzungen

nicht vorhanden

Kosten

nicht vorhanden

Verfahrensablauf

nicht vorhanden

Bearbeitungsdauer

nicht vorhanden

Frist

Es müssen keine Fristen beachtet werden.

Weiterführende Informationen

nicht vorhanden

Hinweise

nicht vorhanden

Rechtsbehelf

nicht vorhanden

Kurztext

Das Infektionsschutzgesetz schreibt die Meldung von bestimmten Erregern sowie Impfschäden durch Ärzte und Laboratorien vor.

Hierzu bitte die Meldebögen der Gesundheitsämter oder des Robert-Koch-Instituts ausfüllen.

Ansprechpunkt

nicht vorhanden

Zuständige Stelle

nicht vorhanden